Betonschutz - Beschichtungen
Die richtige Beschichtung kann langfristig Schäden an Bauteilen und Anlagen verhindern. Essenziell dafür sind Eignung für den Einsatzzweck und professionelle Verarbeitung.
Ungeschützter Beton ist neben den Witterungseinflüssen zumeist auch chemischer und mechanischer Beanspruchung ausgesetzt.
So ist es prinzipiell lediglich eine Frage der Zeit und der Art und Intensität der jeweiligen Nutzung, dass auch dieses sehr robuste Material Schaden nimmt.
Bekanntermaßen ist es in der Mehrzahl der Fälle wirtschaftlicher, Schäden zu verhindern, statt sie zu sanieren. Daher ist es auch vernünftig, erneuter Schädigung bereits bei der Ausführung notwendiger Sanierungsmaßnahmen vorzubeugen.
Eine Betonschutzbeschichtung ist dafür prädestiniert.
Zur Auswahl stehen verschiedene Materialien, wie Epoxidharz, Polyurethan, Methacrylat, aber auch mineralische Beschichtungen. Die Auswahl muss entsprechend der vorgesehenen Nutzung vorgenommen werden und sowohl der zu erwartenden Beanspruchung, technischen, optischen und ökonomischen Erwägungen als auch den jeweiligen gesetzlichen Vorschriften genügen.
Unerlässlich für die Haltbarkeit ist die gewissenhafte Untergrundvorbereitung. Sie umfasst das vollständige Entfernen von Trennschichten wie auch das Verfüllen von Rissen und Poren und die Grundierung. Auf diese Weise wird ein tragfähiger Untergrund hergestellt, der den dauerhaften Verbund des Beschichtungssystems, dessen Haftzugfestigkeit, gewährleistet.
Die Deckbeschichtung wird in ein- oder mehrfachem Auftrag vorgenommen und kann bei Bedarf durch Einstreuung, z.B. von Quarzsand, aufgeraut werden.